Regelschmerzen natürlich lindern: Wenn die Periode zur Belastung wird
Der monatliche Zyklus gehört zum Leben jeder Frau dazu. Doch für viele bedeutet die Periode vor allem eines: Schmerzen. Starke Unterleibsschmerzen, Krämpfe und Ziehen im Unterbauch können den Alltag zur echten Herausforderung machen.
Typische Symptome bei Regelschmerzen:
- Krampfartige Unterleibsschmerzen
- Ziehen im unteren Rücken
- Übelkeit und Schwindel – teilweise auch Erbrechen
- Kopfschmerzen
- Erschöpfung und Müdigkeit
Für viele Frauen bedeuten Menstruationsbeschwerden eine erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität - oft mehrere Tage im Monat können sie normalen Alltagsaktivitäten gar nicht oder nur eingeschränkt nachgehen.
Wenn der Körper sich meldet: Der weibliche Zyklus
Der Menstruationszyklus ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Hormone. Während der Periode wird die Gebärmutterschleimhaut unter Muskelkontraktionen abgestoßen. Diese Kontraktionen können zu den typischen Regelschmerzen führen. Prostaglandine, körpereigene Botenstoffe, spielen dabei eine zentrale Rolle - je höher ihre Konzentration, desto stärker die Schmerzen.
Was Unterleibsschmerzen auslöst: Ursachen und Risikofaktoren für Regelschmerzen
Primäre Menstruationsbeschwerden treten bereits ab der ersten Periode auf und betreffen etwa 50-75% aller jungen Frauen. Zu den verstärkenden Faktoren gehören:
- Familiäre Veranlagung
- Stress und psychische Belastung
- Bewegungsmangel
- Ungesunde Ernährung
- Übergewicht
Erkennen und behandeln:
Diagnose und Therapie von Regelschmerzen
Viele Frauen akzeptieren ihre Regelschmerzen als "normal". Dabei gibt es heute verschiedene Möglichkeiten, die Beschwerden effektiv zu lindern. Eine frühzeitige Behandlung ist wichtig, um einer Chronifizierung vorzubeugen.
Die Diagnose erfolgt zunächst durch ein ausführliches Gespräch mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt. Dabei werden Art, Dauer und Intensität der Schmerzen besprochen. Bei Verdacht auf organische Ursachen können weitere Untersuchungen wie Ultraschall notwendig sein.
Zur Therapie von Regelschmerzen hat sich besonders die Kraft der Schafgarbe bewährt. Ihre wertvollen Inhaltsstoffe:
- Wirken krampflösend
- Haben entzündungshemmende Eigenschaften
- Unterstützen die Regulation des Hormonhaushalts
Lassen Sie sich von Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt beraten, welche Behandlungsoptionen für Sie in Frage kommen.
Selbst ist die Frau
Das Einfachste und
Wichtigste zuerst:
Häufig gestellte Fragen
Die Schafgarbe (Achillea millefolium) bietet mehrere positive Eigenschaften:
- Sanfte krampflösende Wirkung
- Entspannung der Gebärmuttermuskulatur
- Entzündungshemmende Eigenschaften
- Ausgleichende Wirkung auf den Hormonhaushalt
Die optimale Wirkung der Schafgarbe entfaltet sich, wenn Sie etwa 2-3 Tage vor der erwarteten Periode mit der Einnahme beginnen. Dies ermöglicht es dem Wirkstoff, sich bereits im Körper zu entfalten, bevor die ersten Beschwerden auftreten. Die regelmäßige Einnahme während der Menstruation unterstützt dann die natürliche Linderung der Regelschmerzen.
Die richtige Ernährung kann einen erheblichen Einfluss auf Regelschmerzen haben. Besonders magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, grünes Gemüse und Vollkornprodukte können Krämpfe reduzieren. Auch der Verzicht auf Koffein und die Reduzierung von Salzkonsum während der Menstruation können die Beschwerden lindern.
Ein Besuch beim Frauenarzt ist ratsam, wenn Sie unter anhaltend starken Regelschmerzen leiden, die Ihren Alltag erheblich einschränken. Auch wenn die üblichen Selbsthilfemaßnahmen keine Linderung bringen oder sich die Beschwerden über mehrere Zyklen hinweg verschlimmern, sollten Sie professionelle medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Eine gute Vorbeugung beginnt bereits vor der Periode. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung bilden die Basis für einen harmonischen Zyklus. Stress-Reduktion durch Entspannungstechniken und ausreichend Schlaf können ebenfalls dazu beitragen, die Intensität der Regelschmerzen zu verringern. Die frühzeitige Einnahme von pflanzlichen Präparaten kann unterstützend wirken.
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